Judo begleitet mich schon mein ganzes Leben.

Im Alter von 7 Jahren habe ich mich zum ersten Mal auf eine Judomatte getraut und bin sofort damit in Resonanz gekommen.
1973 habe ich dann meine Gelbgurtprüfung bestanden und einfach weiter gemacht. 1987 dann der Schritt zum Schwarzgurt, dem Dan-(Meistergrad). Parallel dazu begann ich meine Trainerausbildung und leitete bereits mit 18 Jahren das Kinder- und Jugendtraining meines Stammvereins, TUS 01 Heessen.

Im Judo ging es stetig weiter. Bezirksliga, Landesliga, 2ter, 3ter, 4ter Dan, Referent und Ausbilder anderer Dan-Aspiranten und dann 2010 Training im Kodokan in Tokio. Ein einmaliges Erlebnis. Allein die Atmosphäre dieser Trainingsstätte einzuatmen, war die Reise wert. 

Zu diesem Zeitpunkt war ich schon zum Zen konvertiert. Das japanische hatte mich immer schon fasziniert und auf meiner spirituellen Sinnsuche bin ich dann bei meinem Lehrer Rei-Ko, Michael Sabass Sensei, fündig geworden. Die Zenmeditation begleitet mich seither und fließt auch in einige meiner Kursangebote ein.

Ende der 1990er Jahre habe ich dann noch die Ausbildung zum Physiotherapeuten gemacht und seitdem in einem Akutkrankenhaus gearbeitet. Verschiedene Fortbildungen folgten (MT, Bobath, RZF, Klang…), aber immer waren da die Judoprojekte:

• Bambinijudo
• Kämpfst du mit mir (Seminare für die JG im Bistum Münster)
• Judoka für Japan, Spendenaktion nach Fukushima
• KataNetzWerk NRW
• DJK-PGS Hand in Hand, Judo im Sportunterricht der Grundschule
• JudoKidsDays in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Dülmen
• Judoprojekt Herman Leeser Realschule